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Graubünden Bündner Gletscherforscherin auf Ötzis Spuren

«Es ist nicht unmöglich, einen Verwandten der weltberühmten Gletscherleiche Ötzi zu finden», sagt Leandra Näf. Sie ist die Leiterin des Projekts «kAltes Eis» des Instituts für Kulturforschung Graubünden in Chur. Mit einem schweizweit einzigartigen Modell will sie potenzielle Fundorte ausloten.

Die Gletscherforscherin Leandra Näf hofft, möglichst viele organische Materialien aufzuspüren. Mit einer speziellen Methode hat sie zusammen mit ihren drei Forscherkollegen ein Tool entwickelt, welches 50 historische Passübergänge als potenzielle Fundorte bezeichnet.

Mit Hilfe von Berggängern

Audio
Auf Spurensuche im Gletschereis (10.12.2013)
04:58 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 58 Sekunden.

Im nächsten Jahr will Leandra Näf während der Schneeschmelze nach Textilien, Waffen und Werkzeugen im Eis suchen.

Dabei ist sie angewiesen auf Bergsteiger und Berggänger, die Funde korrekt dokumentieren. Leandra Näf: «Am besten werden die Stücke mit einem Grössenvergleich (Wanderschuh) fotografiert und nur dann geborgen, wenn sie nicht mehr von Eis eingeschlossen sind.»

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