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Graubünden Bündner Kunstmuseum: Mehr Raum für die Kunst

Das erweiterte Bündner Kunstmuseum in Chur ist nach knapp zwei Jahren Bauzeit eröffnet worden. Neben der renovierten Villa Planta erhält das Museum einen Neubau. Der markante Bau wurde vom spanischen Architektenduo Alberto Veiga und Fabrizio Barozzi entworfen.

Der schlichte Betonkubus des Erweiterungsbaus soll weit über Graubünden hinaus für Aufmerksamkeit sorgen. Bisher habe man viele Kunstwerke im Depot aufbewahren müssen, sagt Museumsdirektor Stephan Kunz gegenüber der Sendung «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF 1. Nun gebe es besonders für die Sammlung deutlich mehr Platz, um die Kunstwerke zu präsentieren.

Jetzt sind wir auf Augenhöhe mit anderen grossen und wichtigen Schweizer Kunstmuseen.
Autor: Stephan Kunz Museumsdirektor

Leitmotiv der Eröffnungsausstellung bildet Alberto Giacomettis Plastik «L’homme qui marche». Gleichzeitig werden Werke von 40 weiteren international bekannten Künstlerinnen und Künstlern gezeigt. Daneben wird die Sammlung unter dem Titel «Auf Augenhöhe» präsentiert. Für Direktor Stephan Kunz ist das Haus nun ebenbürtig mit anderen wichtigen Kunstmuseen.

Der Neubau des spanischen Architektenduos Barozzi/Veiga kostete 28,5 Millionen Franken. Hinzu kommen 5,3 Millionen Franken für die Sanierung der Villa Planta.

Grosszügiger Gönner

Gebaut werden konnte der Kubus nur dank einer Spende des Zürcher Industriellen und Bankers Henry Carl Martin Bodmer von 20 Millionen Franken. Den Restkredit von 8,5 Millionen Franken bewilligte das Kantonsparlament im Juni 2012.

Dem grosszügigen Gönner war es freilich nicht mehr vergönnt, der feierlichen Eröffnung des Hauses beizuwohnen. Der Zürcher Patrizier, der auch Bürger des Ferienortes Flims war, starb Anfang Juni letzten Jahres im Alter von 85 Jahren.

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