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Graubünden Der Spöl ist sauber gespült

Der Bergbach Spöl im Schweizer Nationalpark ist von den Schlammmassen befreit worden. Diese erstickten ihn seit der fatalen Panne im Stausee Livigno. Ein künstlich ausgelöstes Hochwasser am Dienstag hat den Bach reingewaschen - beinahe restlos.

Die Ziele der Spülung seien vollständig erreicht worden, teilte die verantwortliche «Taskforce Spöl» am Donnerstag mit. Die Feinsedimente seien fast alle weggespült worden. Dazu waren am Dienstag die Schleusen der Staumauer während neun Stunden geöffnet worden.

Weg frei für Renaturierung

Der ehemalige ökologische Vorzeigebach Spöl befindet sich nach Einschätzung der Fachleute der Taskforce wieder in einem Zustand, der eine vollständige Wiederbesiedlung durch Fische und andere Gewässertiere möglich macht. Die Regenerationskraft des Gewässers könne sich voll entfalten, hiess es. Weitere Massnahmen sind zurzeit nicht vorgesehen.

Der Umweltunfall an der Staumauer Punt dal Gall hatte an Ostern im obersten Drittel des rund sechs Kilometer langen Wildbachs alles Leben ausgelöscht. Weiter unten wurden Fische wie Kleintiere stark dezimiert.

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