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Graubünden Die Rolle des Kantons wird unter die Lupe genommen

Jetzt rückt der Kanton Graubünden ins Visier: Hat er beim Verkauf der Therme Vals Druck aufgesetzt? Noch immer gibt es viele ungeklärte Fragen. Die GPK nimmt jetzt Untersuchungen auf.

Die Wirren um das Bergdorf Vals mit den bekannten Thermen nehmen kein Ende. Jetzt befasst sich eine grossrätliche Geschäftsprüfungskommission (GPK) mit dem Verkauf dieser Therme an den Immobilienunternehmer Remo Stoffel.

Die GPK hat beschlossen, «Abklärungen zur Rolle der kantonalen Instanzen im Zusammenhang mit dem Verkauf der Therme Vals zu treffen», teilte die Bündner Standeskanzlei am Freitagabend mit.

Das heisst laut der GPK-Präsidentin Tina Gartmann-Albin, dass die Kommission alle Unterlagen des Kantons einfordern wird und mit den involvierten Mitarbeitern reden will. Dann soll beurteilt werden, ob das Geschäft so abgelaufen ist, wie es erforderlich gewesen wäre.

Keine weiteren Verzögerungen

Die Vorwürfe gegen den Kanton Graubünden sind durch die Medien bekannt geworden. Konkret ging es darum, dass der Kanton die Gemeinde Vals unter Druck gesetzt haben soll. Anstatt sie beratend zu unterstützen, wie es seine Aufgabe wäre.

Die GPK will so schnell wie möglich mit den Untersuchungen beginnen. Sollte wirklich etwas falsch gelaufen sein, müsste die Regierung des Kantons Graubünden Massnahmen ergreifen.

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