Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Graubünden Regierung darf Spitex beim Personal keine Vorschriften machen

Die Bündner Regierung wollte der Pflegeorganisation Spitex vorschreiben, wen sie anstellen muss. Dabei geht es um pflegende Angehörige, die entsprechend ausgebildet sind. Für das Verwaltungsgericht ist dies mit dem heutigen Gesetz nicht möglich.

Der Vater ist alt und hat Mühe zu laufen, die Mutter vergisst Dinge. Unterstützung bekommen die beiden von der Spitex. Das Pflegepersonal hilft im Alltag und bekommt dafür Lohn. In Graubünden können auch Angehörige diese Aufgaben übernehmen. Mit einer entsprechenden Ausbildung können sich sich bei der Spitex anstellen lassen. Ob sie die Stelle bekommen, entscheidet auch weiterhin die Organisation.

Audio
Verwaltungsgericht pfeift Regierung zurück (10.01.2014)
03:20 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 20 Sekunden.

Ändern wollte dies die Bündner Regierung. In einer Verordnung legte sie fest, die Spitex müsse Angehörige anstellen, sobald sie die Voraussetzungen mitbringen. Dagegen wehrte sich die Spitex vor dem Verwaltungsgericht und hat Recht bekommen.

Laut dem Gericht hat die Regierung ihre Kompetenzen überschritten. Eine solche Regelung sei ein so grosser Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit und müsse deshalb gesetzlich geregelt sein. Dies ist aber nicht der Fall.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel