Dieses Frühjahr wurden im Kanton Graubünden zum ersten Mal grossflächig mit Wärmebildkameras ausgerüstete Drohnen zur Rehkitzrettung eingesetzt. Wie das Amt für Jagd und Fischerei mitteilt, konnten so 448 neugeborene Rehe gefunden und vor dem möglichen Mähtod gerettet werden. Von Ende Mai bis anfangs Juli sind 1123 Einsätze geflogen worden.
Aufgrund der Erfahrungswerte der Wildhüter und der zuständigen Fachleute der diversen beteiligten Sektionen des Bündner Kantonalen Patenjäger-Verbands (BKPJV) könne davon ausgegangen werden, dass sich der Erfolg beim Auffinden von Rehkitzen vervielfacht habe, heisst es in der Mitteilung weiter. Das Projekt soll im kommenden Jahr auf weitere Regionen ausgedehnt werden. Es ist geplant, weitere Drohnen anzuschaffen.
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