Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Graubünden Über 1000 minderjährige Bündner psychologisch betreut

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden hat im vergangenen Jahr 1085 Minderjährige betreut. Mehr als zehnmal so viele wie vor 35 Jahren.

1980 betreute die Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden (KJP) erstmals minderjährige mit psychischen Problemen. 180 Patientinnen und Patienten registrierte die KJP damals. Diese Zahl ist mittlerweile rasant gestiegen. 2014 suchten 1085 Kinder und Jugendliche die KJP auf.

Audio
Gespräch mit dem leitenden Psychologen Reto Mischol
04:00 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten.

Die Gründe dafür sind vielfältig, sagt Reto Mischol gegenüber dem Regionaljournal Graubünden: «Einerseits ist unsere Institution bekannter geworden, entsprechend werden wir auch eher aufgesucht. Andererseits sind aber auch die Anforderungen an die Kinder und Jugendlichen höher geworden.»

Die KJP geht davon aus, dass rund 7000 Kinder und Jugendliche in Graubünden unter psychischen Belastungen leiden. 900 davon weisen gemäss Mischol massive psychische und soziale Beeinträchtigungen auf.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel