-
Bild 1 von 13. Ein Bartgeier soll im Schweizer Nationalpark brüten. Unsere Reporterin hat sich mit zwei Nationalparkwächtern auf den Weg gemacht, um das zu überprüfen. (Dieses Bild zeigt den Bartgeier im letzten Jahr). Bildquelle: zvg.
-
Bild 2 von 13. Curdin Eichholzer und Not Armon Willy sind Wächter im Nationalpark. Sie sind unterwegs zum Brutplatz des Bartgeiers. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 13. Das Vorwärtskommen durch die verschneiten Täler und Wälder ist anstrengend. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 13. Die Natur bleibt unberührt: Der Schweizerische Nationalpark ist eine streng geschützte Wildnislandschaft, in der sich Tiere und Pflanzen frei entwickeln und natürliche Prozesse ihre Wirkung entfalten können. Besucher des Parks dürfen sich nur auf markierten Wegen aufhalten. Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 13. Die beiden Nationalparkwächter haben ihren Beobachtungsposten eingenommen. Mit Feldstecher und Fernrohr beobachten sie eine Felswand. Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 13. Geduld ist wichtig. Mit dem Feldstecher sucht Not Armon Willy die Felswand ab. Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 13. Curdin Eichholzer hat sich mit der Sturmmütze hinter dem Fernrohr eingerichtet. Bildquelle: SRF.
-
Bild 8 von 13. Das Brutgebiet des Bartgeiers: Ein Felsvorsprung schützt das Nest des Raubvogels vor der Witterung. Bildquelle: SRF.
-
Bild 9 von 13. Hier brütet der Bartgeier in diesem Winter. Zwischen 1991 und 2007 sind 26 junge Bartgeier in der Val da Stabelchod im Nationalpark aus Zuchtstationen ausgewildert worden. Man rechnet damit, dass über die Hälfte überlebt hat. Bildquelle: zvg.
-
Bild 10 von 13. Nach rund zwei Stunden Beobachten in Kälte und Schnee braucht der Mensch wieder etwas Warmes. Die Hütte im Val Tantermozza wird zum Pausenraum. Bildquelle: SRF.
-
Bild 11 von 13. Für einen heissen Kaffee muss zuerst der Ofen eingeheizt und Schnee geschmolzen werden. Bildquelle: SRF.
-
Bild 12 von 13. Frischprodukte sind fern der Zivilisation Mangelware. Aber Milch aus der Tube und Pulverkaffee wärmen auch. Bildquelle: SRF.
-
Bild 13 von 13. Einmal Aufwärmen und etwas Essen: Die verdiente Pause für die beiden Nationalparkwächter Curdin Eichholzer und Not Armon Willy bevor es wieder raus in den Schnee geht. Bildquelle: SRF.
Not Armon Willy ist seit 18 Jahren Parkwächter. Er sagt, er habe seinen Traumberuf gefunden. Curdin Eichholzer hat seinen Job als Langlauftrainer an den Nagel gehängt weil er fand, die Arbeit des Parkwächters sei speziell auf ihn zugeschnitten. Die beiden Romanen lieben die Arbeit in der Natur und jene mit den Tieren. Im Sommer geben sie ihr Wissen an die Touristen weiter. Im Winter sind sie alleine und mit Skis im Park unterwegs.
In diesen Tagen haben sie beobachtet, dass ein Bartgeierpaar in der Val Tantermozza brütet. Um sicherzugehen, dass dies auch stimmt, gehen sie nachschauen. Das Regionaljournal Graubünden konnte sie bei diesem Bartgeiermonitoring exklusiv begleiten. Die Männer entdecken den Horst. Und es ist eindeutig: Ein Bartgeierpaar brütet dort ein Ei aus. Wenn alles gut geht, sollte das Jungtier im Frühling schlüpfen.
Vor über 20 Jahren wurden die Bartgeier im Nationalpark wieder angesiedelt. In den zwei innerhalb des Parks nachgewiesenenen Brutgebieten des Bartgeier gab es bisher nur in der Val Tantermozza erfolgreiche Bruten. Es waren deren vier. Gut möglich, dass im Jubiläumsjahr ein weiteres Tier schlüpft.