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13 Mrd. für neue Strassen Milliarden gegen den Verkehrskollaps

Ohne Investitionen droht auf vielen Strassen in den nächsten Jahren ein Verkehrskollaps. Um Staus zu vermeiden, sollen Autobahnen ausgebaut werden. Bis 2030 sollen deshalb Projekte im Umfang von 13,47 Milliarden Franken umgesetzt werden, das hat der Bundesrat heute mitgeteilt.

Die Ostschweiz profitiert mit folgenden Projekten:

Glarus: Die Umfahrung Näfels wurde in die Planung bis 2030 aufgenommen. Der Glarner Baudirektor Robert Marti rechnet damit, dass das Projekt in vier Jahren in den nächsten Ausbauschritt aufgenommen wird.

St. Gallen: Der Stadtautobahn droht bis ins Jahr 2030 der Kollaps. In einem ersten Schritt soll daher der Abschnitt Kreuzbleiche-Neudorf entlastet werden. Dazu gehören auch die dritte Röhre im Rosenbergtunnel sowie die Teilspange und der Anschluss Güterbahnhof. Durch die Verlängerung der Teilspange bis Lustmühle soll der Verkehr Richtung Teufen bis an den Stadtrand unterirdisch geführt werden. Dieser Ausbau soll bis 2030 realisiert werden.

Erst in einem zweiten Schritt soll auch der Abschnitt Neudorf-Meggenhus ausgebaut werden. Dieses Projekt ist aber erst nach 2040 vorgesehen.

Wenn man am Abend im Stau steht in St. Gallen, wäre man froh, wenn das Problem bereits morgen gelöst wäre, aber das ist von der Umsetzung her nicht realistisch.
Autor: Sascha Bundi Leiter Mobilität und Planung Tiefbauamt St. Gallen

Graubünden: Handlungsbedarf besteht auf der A13 zwischen Reichenau und Rothenbrunnen, wo die Autobahn einspurig geführt wird. Der Bundesrat nimmt dieses Nadelöhr in seine Liste auf, gibt aber keinen Realisierungshorizont. Zuerst soll mit einer Studie die beste Lösung gefunden werden, auch im Zusammenhang mit der Sanierung des Isla-Bella-Tunnels.

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