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Ostschweiz Der Kanton Thurgau will höhere Häuser

Im Kanton Thurgau gibt es hohe Auflagen für den Bau von höheren Häusern in Stadtzentren. Die Regierung will das nun ändern, um verdichtetes Bauen zu ermöglichen. Sie reagiert auf Reklamationen aus den Gemeinden.

«Baulücken im Stadtzentrum kann man heute kaum mehr füllen», sagt Marco Sacchetti vom Thurgauer Baudepartement. Deshalb habe sich die Regierung entschieden, die Regeln zu lockern. Die Gestaltungsplanpflicht soll in bestimmten Fällen abgeschafft werden.

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Kreuzlingen und Romanshorn wollen einfachere Regeln (29.06.2016)
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Verzichten will die Regierung zudem auf die Berechnung von Schattenwürfen bei 17 bis 25 Meter hohen Häusern. Bislang dürfen Nachbarhäuser im Winter maximal zwei Stunden pro Tag und im Sommer maximal drei Stunden im Schatten eines solchen Gebäudes stehen. Das soll nur noch für Hochhäuser ab 25 Metern gelten.

Die Thurgauer Regierung hat die neuen Regeln in die Vernehmlassung geschickt. Gemeinden und Planungsbüros können bis Ende September Stellung dazu nehmen.

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