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Zwischen Fraktionssitzungen und Session schildern Benedikt Würth und Daniel Fässler erste Erfahrungen
Aus Regionaljournal Ostschweiz vom 13.06.2019. Bild: Keystone
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Fässler und Würth im Ständerat «Es wird erwartet, dass man schweigt»

Eindrücke der neuen Ostschweizer Ständeräte von ihren ersten Sessionstagen in Bern.

Die beiden neuen Ostschweizer Ständeräte Daniel Fässler CVP AI und Benedikt Würth CVP SG sind in Bern als Ständeräte vereidigt worden.

Die Vereidigung war sehr ergreifend.
Autor: Benedikt Würth Ständerat

Der St. Galler Regierungsrat Benedikt Würth hat die Vereidigung emotional erlebt: «Sie war sehr ergreifend». Für Daniel Fässler war es schon die zweite Vereidigung in Bern. «Ich freue mich auf die neue Kultur», betont der Innerrhoder Politiker. Im Gegensatz zum Nationalrat seien im Ständerat persönliche Äusserungen möglich. «Im Nationalrat waren es hauptsächlich Fraktionsmeinungen, zudem war es oft sehr laut», so Fässler weiter.

Im Ständerat sind persönliche Äusserungen möglich.
Autor: Daniel Fässler Ständerat

Reden ist in der ersten Session allerdings nur in den Fraktionen gefragt. Beide neuen Ständeräte erwähnen die Tatsache, dass ihnen geraten wurde, in der ersten Session das Wort im Rat nicht zu ergreifen. Es werde erwartet, dass Neue nur zuhören.

Mann sitzt und stützt seinen Kopf in die Hand.
Legende: In der ersten Session sind Wortmeldungen nicht erwünscht. Es ist vor allem Aktenstudium angesagt. Keystone

Daniel Fässler kann noch nicht garantieren, dass er sich an die Schweige-Regel hält: «Beim Jagdgesetz werde ich schauen, ob ich mich nicht doch äussere». Fässler war bei diesem Geschäft Kommissionssprecher im Nationalrat.

männer sitzen und stehen in einem holzgetäferten Raum
Legende: Benedikt Würth: «Man muss geschriebene und ungeschriebene Regeln schnell kennen lernen.» Keystone

Die Wahlen

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Benedikt Würth wurde Mitte Mai im zweiten Wahlgang als Ständerat gewählt. Er ist im Ständerat Nachfolger von Bundesrätin Karin Keller-Sutter. Würth ist bis Mai 2020 St. Galler Regierungsrat.

Daniel Fässler wurde an der Innerrhoder Landsgemeinde Anfangs Mai als Ständerat gewählt. Er ist Nachfolger des zurück getretenen Ständerats Ivo Bischofberger. Fässler war vorher Innerrhoder Nationalrat.

SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz, 17:30 Uhr; bram/kobk

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