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Bedrohungsmanagement Glarus Glarus überwacht auffällige Bürger

Wer auf einer Amtsstelle im Kanton Glarus eine Drohung ausspricht, muss mit Konsequenzen rechnen. Die neue Fachstelle Bedrohungsmanagement bei der Polizei wurde bereits in zwölf Fällen eingeschaltet. Offiziell ist sie aber erst ab Januar 2017 im Einsatz.

Worum geht es? Die Glarner Landsgemeinde schuf im Mai die gesetzliche Grundlage für eine Fachstelle Bedrohungsmanagement bei der Kantonspolizei Glarus. Immer wieder sei es zu Drohungen gegen Beamte gekommen, sagt der Poliziekommandant, Markus Denzler. Um Gewalttaten vorzubeugen, wurde nun eine Fachstelle aufgebaut.

Die Umsetzung: Wenn ein Mitarbeiter einer Behörde bedroht oder eingeschüchtert wird, informiert er eine geschulte Ansprechperson seiner Behörde. Stuft diese Person die Drohung als schwerwiegend ein, wird die Fachstelle Bedrohungsmanagement der Kantonspolizei informiert. Diese Fachstelle entscheidet dann über die Massnahmen, die ergriffen werde sollen.

Das Resultat: In diesem Jahr wurden laut dem Polizeikommandanten bereits zwölf Fälle gemeldet, wovon fünf weiterverfolgt wurden. Wer gemeldet wird, muss mit einer Registrierung bei der Polizei rechnen. Allerdings werde - wenn keine Gefahr von der Person ausgeht - der Eintrag bei der Polizei wieder gelöscht, versichert der Polizeikommandant.

Offiziell startet die neue Fachstelle am 1. Januar.

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