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Bild 1 von 14. CEO Vincenzo Montinaro. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 14. Belegschaft der Cilander im Jahr 1900. Bildquelle: ZVG.
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Bild 3 von 14. Fabrikgebäude der Cilander im Jahr 1912. Bildquelle: ZVG.
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Bild 4 von 14. Was heute Maschinen machen, wurde früher von Mitarbeitern erledigt: Ein Handspannenrahmen im Werk der Cilander. Bildquelle: ZVG.
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Bild 5 von 14. Blick in eine Produktionshalle der Cilander AG in Herisau. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 14. In verschiedenen Fässern stehen Chemikalien bereit, die für die Veredlung der Textilien benötigt werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 14. Blick in eine Färbemaschine. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 14. Chemikalienregal im Labor. Hier werden Mixturen ausprobiert. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 14. Damit die Stoffe eine bestimmte Eigenschaft erhalten, wird ihnen ein Chemikalienmix zugefügt. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 14. Ein Chemikalien-Mix sorgt in dieser Maschine dafür, dass die Stoffe knitterfrei sind. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 14. Ein schwarz eingefärbter Stoff. «Die schwierigste aller Farben», sagt CEO Montinaro. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 14. In dieser Maschine werden die Stoffe nach der Behandlung mit Chemikalien gewaschen. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 14. Letzter Schritt: Warenschau. In dieser Halle werden die fertigen Produkte kontrolliert. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 14. Die bearbeiteten Stoffe sind bereit zur Auslieferung. 80 Prozent der Waren werden exportiert. Bildquelle: SRF.
Der Grundstein für den Erfolg des ältesten Textilunternehmens im Kanton wurde vor 200 Jahren gelegt. Im Jahre 1814 gründeten zwei Herisauer Kaufleute die Firma Appretur Meyer & Mittelholzer am Glattbach. 1873 wurde die Privatfirma in eine Aktiengesellschaft umbenannt, seit 1887 figuriert das Unternehmen unter dem Namen Cilander.
Heute ist die AG das letzte Textilunternehmen in Herisau. Cilander hat es geschafft, sich über all die Jahre am Markt zu behaupten. Dafür gibt es laut CEO Vincenzo Montinaro mehrere Gründe: «Einerseits haben wir uns nicht immer an die Spielregeln gehalten. Das heisst: Cilander hat in der Vergangenheit auch Firmen gekauft, die mit Stoffen handeln, um sich so Aufträge zu sichern.» Andererseits verfüge das Unternehmen über loyale Mitarbeiter, Innovationskraft, Bescheidenheit und Know-how.
Cilander punktet vor allem mit Know-how. Das sei heute entscheidend für die Stellung am Markt, für Aufträge aus dem In- und vor allem aus dem Ausland. Cilander exportiert rund 80 Prozent der veredelten, sprich bearbeiteten Stoffe. Die wohl bekanntesten Produkte sind die knitterfreien Stoffe für Hemden im Bereich der Bekleidungsindustrie oder aber die flammenhemmenden Stoffbezüge für Sitze in Zügen oder Flugzeugen.