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Ostschweiz Spitalverbund Ausserrhoden mit neuer Verwaltungsratspräsidentin

Christiane Roth übernimmt für die Amtsdauer bis 2017. Sie hat zahlreiche Mandate im Gesundheitsbereich inne und soll den Spitalverbund in ruhigere Gewässer führen.

Portrait Christiane Roth
Legende: Christiane Roth ist neu an der Spitze des Verwaltungsrates. zvg

Christiane Roth wohnt in Gockhausen, ist unter anderem Verwaltunsratspräsidentin der psychiatrischen Dienste Aargau und Verwaltungsrätin der Helsana. Weiter wurden neu in den Verwaltungsrat gewählt:

  • Hans-Jürg Bernet, St. Gallen
  • Hugo Keune, Zürich
  • Andreas Zollinger, Männedorf

Spitalverbund AR

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Im Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden sind drei Betriebe zusammen-geschlossen: Die Spitäler Herisau und Heiden sowie das Psychiatrische Zentrum Appenzell Ausserrhoden in Herisau. Gebildet wurde der Spitalverbund im Jahr 2012 aus einer Abteilung der kantonalen Verwaltung.

Laut Mitteilung des Regierungsrates sei mit der Wahl auch die Verselbständigung des Spitalverbundes ausgwertet worden. Dabei habe sich gezeigt, dass eine Eigentümerstrategie ausgearbeitet werden müsse. Auf diese könne sich der Verwaltungsrat abstützen. Der neue Verwaltungsrat müsse jedoch die Regierung besser informieren.

Prozesse müssen klarer eingehalten und es muss besser kommuniziert werden. Diese Lehren müssen wir ziehen.
Autor: Matthias Weishaupt Ausserrhoder Regierungsrat und Vorsteher Departement Gesundheit
Audio
Lehren aus der «Honorar-Affäre» ziehen (26.03.2015)
01:36 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 36 Sekunden.

Kritik in der Vergangenheit

Der ehemalige Spitalverbund-Verwaltungsrat waren wegen hoher Sitzungsgelder und Spesen in die Kritik geraten. So rechnete die Regierung mit Entschädigungen an den Verwaltungsrat von jährlich 235'000 Franken. Effektiv waren es im Jahr 2012 jedoch 660'000 Franken.

Die Mitglieder des Verwaltungsrats hatten sich teilweise bis zu 3000 Franken pro Tag für Sitzungen und Telefonkonferenzen vergüten lassen. Hinzu kamen Spesen.

Aufgrund der Vorwürfe traten verschiedene Mitglieder des Verwaltungsrates zurück und zahlten einen Teil der Gelder zurück.

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