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Die roten Zahlen und ihre Auswirkungen auf die geplanten Spitalschliessungen
Aus Regionaljournal Ostschweiz vom 17.02.2020. Bild: keystone
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St. Galler Spitalpolitik Erstmals alle vier Spitalverbunde im Minus

Für das Geschäftsjahr 2019 weisen erstmals alle vier Spitalverbunde des Kantons St. Gallen ein Minus aus. Insgesamt belief sich das Defizit auf 20,3 Millionen Franken, wie der Verwaltungsrat der Spitalverbunde bekannt gab.

Der Verwaltungsrat der Spitalverbunde präsentiert die Zahlen 2019.
Legende: Der Verwaltungsrat mit den Spital-CEOs (v.l.n.r.) Lichtensteiger, Germann, VR-Präsident Sennhauser, Werder und Fiechter. SRF IWAN SANTORO

Für das laufende Jahr 2020 sei gar ein Minus von 35,5 Millionen Franken budgetiert.

Rote Zahlen

Das Kantonsspital St. Gallen mit den Standorten St. Gallen, Rorschach und Flawil weist einen Verlust aus von 1,9 Millionen Franken, hiess es an der Medienkonferenz. Budgetiert war ein Minus von 14,3 Millionen. 2018 hatte noch ein Gewinn von 2,5 Millionen resultiert.

Die Spitalregion Werdenberg-Sarganserland mit den Standorten Altstätten, Grabs und Walenstadt schliesst das vergangene Jahr mit einem Minus von 4,2 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein ausgeglichenes Ergebnis. 2018 hatte die Spitalregion ein Minus von 670'000 Franken erwirtschaftet.

Grösstes Defizit in Uznach

Beim Spital Linth in Uznach ist das Defizit für 2019 mit 8,5 Millionen Franken am höchsten. Budgetiert war ein Minus von 1,5 Millionen Franken. 2018 hatte das Spital Linth noch einen kleinen Gewinn von 100'000 Franken geschrieben.

Die Spitalregion Fürstenland-Toggenburg mit den Standorten Wil und Wattwil schloss das Jahr 2019 mit einem Verlust von 5,7 Millionen Franken ab, nicht ganz so schlecht wie das budgetierte Minus von 6,7 Millionen. 2018 hatte die Region ein ähnlich grosses Defizit von rund 6 Millionen Franken verzeichnet.

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