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Bild 1 von 6. Trocken-, Blumen- und andere Magerwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen. Verschiedene Orchideen- und Lilienarten kommen z.B. ausschliesslich in solchen Wiesen vor. Bildquelle: zvg/Luigi Altieri.
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Bild 2 von 6. Luzia und Sepp Oertle aus Urnäsch gewinnen den 1. Platz bei den Magerwiesen. Bildquelle: zvg/Luigi Altieri.
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Bild 3 von 6. So sieht die Siegerin in der Kategorie Streuwiese aus. Diese Wiese gehört Werner und Heidi Zellweger aus Urnäsch. Bildquelle: zvg/Luigi Altieri.
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Bild 4 von 6. Werner und Heidi Zellweger gewannen bei den Streuwiesen den 1. Platz und bei den Magerweiden den 2. Bildquelle: zvg/Luigi Altieri.
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Bild 5 von 6. Trockene Magerweiden gehören zu den artenreichsten Lebensräumen in der Kulturlandschaft. Bildquelle: zvg/Luigi Altieri.
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Bild 6 von 6. Johannes Bodenmann aus Gais gewann den 1. Rang bei den Magerweiden. Bildquelle: zvg/Luigi Altieri.
In der Schweiz gibt es vor allem Fettwiesen, die regelmässig gedüngt und intensiv geschnitten werden. Dies bringt den Bauern hohe Erträge durch Futter. Fettwiesen sind aber artenarm und bieten kaum Lebensraum für Kleintiere. Dagegen gehören Magerwiesen zu den artenreichsten Wiesentypen, produzieren aber nur wenig oder schlecht verwertbares Futter. Der Erhalt solcher Wiesen ist dafür umso wichtiger für die Kulturlandschaft. Um diese Arbeit der Landwirte anzuerkennen und wertzuschätzen haben Naturschutzverbände die Wiesenmeisterschaft organisiert.
Die Wiesen werden nicht besser durch die Wiesenmeisterschaft, sondern das sind gute Wiesen, weil sie sorgfältig gepflegt werden. Es geht darum, die Landwirte dafür zu würdigen und dies der Bevölkerung bewusst zu machen.
Dieses Jahr war die Meisterschaft erstmals im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Insgesamt haben 35 Landwirte 65 Wiesen angemeldet. In drei Kategorien wurden die ersten drei Ränge vergeben.