Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Die FDP greift an Freisinnige wollen mit zwei Männern in die Luzerner Regierung

Die Parteileitung will 2019 mehr als nur den Sitz ihres abtretenden Regierungsrats Robert Küng verteidigen.

Die FDP unterstreiche damit ihre Ambition, zweitstärkste Partei im Kanton zu werden, heisst es in einer Mitteilung. Man möchte mit der Zweierkandidatur auch eine breite Erneuerung im Regierungsrat bewirken.

«Wir verfügen über erfahrene und fähige Kandidierende, welche für das Amt als Regierungsrat sehr gut qualifiziert und geeignet sind», wird Parteipräsident Markus Zenklusen in der Mitteilung zitiert. Man sei überzeugt, mit einer Zweierkandidatur breiter mobilisieren zu können.

Aktuell laufen die Nominationen der Orts- und Wahlkreisparteien. Die Kantonalpartei wird an der Delegiertenversammlung vom 28. Juni definitiv über die Kandidaturen entscheiden.

Was machen die anderen Parteien?

Als einzige Partei hat sich die SP schon klar positioniert: Sie will mit dem Kantonsrat Jörg Meyer den Sitz zurückholen, den sie vor vier Jahren verloren hat.

Audio
Die Luzerner Parteien ein knappes Jahr vor den Wahlen
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 26.04.2018.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 6 Sekunden.

CVP und SVP wollen in den nächsten Wochen über ihre Strategie befinden. Wichtiges Argument: Noch ist nicht klar, ob der CVP-Gesundheitsdirektor Guido Graf und der parteilose Finanzdirektor Marcel Schwerzmann nochmals kandidieren. Auf Anfrage sagen beide, dass sie sich im Sommer entscheiden werden.

Die Grünen stellen eine Frauenkandidatur auf, heisst es beim Präsidium. Man sei ausschliesslich mit Frauen im Gespräch. Aktuell wird der Kanton Luzern von einem reinen Männergremium regiert. Auch die GLP kündigt an, dass sie bei den Wahlen mit einer eigenen Kandidatur mitmischen wird.

Luzerner Regierungsratswahlen: Die Ausgangslage

Box aufklappen Box zuklappen
Legende: SRF

Aktuell gehören der Luzerner Kantonsregierung Marcel Schwerzmann (parteilos/seit 2007), Guido Graf (CVP/seit 2010), Reto Wyss (CVP/seit 2011), Robert Küng (FDP/seit 2011), und Paul Winiker (SVP/seit 2015) an. Seinen Rücktritt bekannt gegeben hat bislang Robert Küng.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel