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Zentralschweiz Iwan Rickenbacher soll verkorkste Situation in Seelisberg lösen

Die Urner Gemeinde Seelisberg soll mit Hilfe von Iwan Rickenbacher die Situation rund ums geplante Asylzentrum in der Gemeinde aufarbeiten. Der Regierungsrat hat den 73-jährigen Kommunikationsberater als externen Mediator eingesetzt.

Rickenbacher geniesse das Vertrauen aller Beteiligten, teilt der Urner Regierungsrat am Dienstag mit.

Die Situation in Seelisberg solle an einem gemeinsamen Gespräch mit Vertretern der Gemeinde, der Interessensgemeinschaft vor Ort, dem Schweizerischen Roten Kreuz und mit dem Kanton Uri aufgearbeitet werden. Iwan Rickenbacher als Mediator werde in der nächsten Zeit mit allen involvierten Parteien einen runden Tisch vorbereiten.

Eklat mit Folgen

Der Plan des Kantons, in Seelisberg ein Asylzentrum mit bis zu 60 Plätzen einzurichten, war in der Gemeinde auf erbitterten Widerstand gestossen. Eine Infoveranstaltung von Regierungsrätin Barbara Bär musste abgebrochen werden.

Der Regierungsrat hatte letzte Woche entschieden, auf das Zentrum vorerst zu verzichten, dies weil es weniger Asylbewerber gebe als zuvor angenommen. Zudem entschied er, dass Barbara Bär das Asyldossier nicht mehr allein betreuen solle.

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