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Baudirektorin Manuela Jost: «Es wäre schön, auch stadtauswärts Plätze aufzuwerten.»
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 29.01.2019. Bild: zvg
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Öffentliche Plätze in Luzern Flanieren, verweilen: Die Stadt will mehr Raum schaffen

Mehr Strassen, Plätze und Uferbereiche sollen so gestaltet werden, dass Leute sich wohlfühlen. Nun hat die Stadtregierung eine Liste mit den nächsten Projekten präsentiert.

Für die Luzerner Stadtregierung ist klar: es braucht mehr Raum. Denn nicht nur liegt es im Trend, sich auf öffentlichen Plätzen aufzuhalten. Es bewegen sich auch immer mehr Leute in der Stadt – die Bevölkerung wächst, ebenso die Zahl der Touristinnen und Touristen.

Neu ist das Anliegen zwar nicht. Aber bis anhin wurden die Neugestaltungen einfach projektweise umgesetzt. Nun präsentiert die Stadtregierung eine Stadtraumstrategie, damit der Ausbau der öffentlichen Räume koordiniert abläuft.

Am Wasser und mitten im Verkehr

In dieser Strategie sind auch bereits die wichtigsten zehn Projekte aufgelistet – nach Prioritäten abgestuft. Zu den dringendsten Ideen gehört der St.-Karli-Quai, die Strasse am Reussufer gleich unterhalb der Spreuerbrücke. Dort soll es allenfalls auch einen Zugang zum Wasser geben.

Visualisierung des St.-Karli-Quais nach der Umgestaltung: Eine Strasse mit Pflastersteinen und Bäumen am Reussufer.
Legende: Erste Visualisierung: So könnte der St.-Karli-Quai nach der Umgestaltung aussehen. zvg

Ebenfalls mit hoher Priorität soll der Bundesplatz umgestaltet werden. Der Platz mit dem Kreisel ist aktuell vom Autoverkehr geprägt. «Dort gibt es beispielsweise eine Mittelinsel, die aktuell überhaupt nicht genutzt wird», sagt die Stadtluzerner Baudirektorin Manuela Jost. «Ich bin optimistisch, dass wir eine Lösung finden werden, um diesen Raum zugänglich und attraktiv zu machen.»

Für die Umsetzung der neuen Stadtraumstrategie beantragt die Regierung auch 130 zusätzliche Stellenprozente in der Stadtplanung. Darüber entscheiden wird das Stadtparlament.

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