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Bild 1 von 8. Neben Veloweg und Bahngleis kann man in Reussbühl diesen Sommer zum ersten Mal baden. Am Ufer hat es Steine, um das Wasser zu verlangsamen. Der Ausstieg aber gestaltet sich trotzdem schwierig, wie eine Flussschwimmerin nach dem Schwumm erzählt: «Die Strömung beim Ausstieg ist stark, es wäre gut, wenn man hier einen Steg machen würde.». Bildquelle: SRF/Nina Laky.
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Bild 2 von 8. Christoph Bättig (l.), Stabschef der Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit und Ueli Bärtschi von der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft Luzern (SLRG) am einzigen offiziellen Ausstieg an der Reuss vor der Buvette «Nordpol». Diesen soll man nutzen, wenn man beim Reusszopf aussteigen möchte. Bildquelle: SRF/Nina Laky.
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Bild 3 von 8. Immer mehr Flussschwimmer steigen beim «Nordpol» aus. Für den Bau zusätzlicher Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten braucht es die Bewilligung des Kantons. «Darum geht alles nicht so schnell», sagt Christoph Bättig. Die Stadt und die SLRG werden nach dem Sommer über weitere Sicherheitsmassnahmen diskutieren. Bildquelle: SRF/Nina Laky.
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Bild 4 von 8. Um bereits diesen Sommer für mehr Sicherheit zu sorgen, hat die Stadt zusammen mit der SLRG auffällige Rettungskasten montiert. Darin befindet sich ein Rettungsring und/oder eine Rettungsboje. Aus Sicht der Stadt habe man genügend Sicherheitsvorkehrungen getroffen. «Es war ja nicht absehbar, wie gut der Nordpol ankommt», sagt Christoph Bättig. Bildquelle: SRF/Nina Laky.
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Bild 5 von 8. Auf der Rettungsboje steht, wie man diese zu benützen hat und wann man die Polizei alarmieren muss. Den Kasten kann man jederzeit aufmachen. «Es hat immer mehr Menschen in der Reuss, die nicht gut schwimmen können», sagt Ueli Bärtschi. Bildquelle: SRF/Nina Laky.
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Bild 6 von 8. Der Rettungssack wird in die Reuss geworfen, um in Not geratenen Personen zu helfen. Christoph Bättig: «Wir haben im Frühling mit der SLRG Lösungen gesucht. Darüber hinaus muss über den Sommer eine Risikoanalyse gemacht werden und schlussendlich entscheidet die Politik, wie sie die Sicherheit gewährleisten will.». Bildquelle: SRF/Nina Laky.
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Bild 7 von 8. Die Buvette ist nach kurzer Zeit schon sehr beliebt. Daniel Tönni, Barmitarbeiter, sagt: «Wir haben keine Aufsichtspflicht, aber wir müssen wissen, wo man anruft und wie man Leute beruhigt. Aber wir sind keine ausgebildeten Lebensretter.» Die Barmitarbeiter und Barmitarbeiterinnen haben für den Ernstfall einen halben Tag Schulung hinter sich. Bildquelle: SRF/Nina Laky.
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Bild 8 von 8. «Man will das Schwimmen im Fluss nicht verbieten, aber die Stadt fördert es auch nicht aktiv. Der Nordpol wird keine Badi», sagt Christoph Bättig. Gut sichtbar sind darum die Rettungskästen auf der Wiese, am Ufer oder bei Treppen und den Brücken entlang der Reuss angebracht. Bildquelle: SRF/Nina Laky.
Reportage vom Badeplatz Nordpol (18.07.2017)
Regionaljournal Zentralschweiz; 17.30 Uhr