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Zürich Schaffhausen Bärendrama in Langenberg: Jungbären verdrängen den älteren Bruder

Im Wildnispark Langenberg musste ein vierjähriges Bärenmännchen eingeschläfert werden. Der Bär hat in den letzten vier Jahren gemeinsam mit seinen Eltern in der Anlage gelebt. Weil die Bärin im Winter wieder Junge geboren hat, musste er weg. Ein anderer Platz konnte nicht gefunden werden.

Zwei erwachsene Männchen zusammen mit der Bärin und neugeborenen Bären: «Das lässt sich einfach nicht mehr miteinander halten»,  sagt Christian Stauffer, Geschäftsführer vom Wildnispark Zürich gegenüber dem «Regionaljournal». Der Bärin wäre es nicht möglich gewesen, ihre Jungen gegen die zwei erwachsenen Bären zu beschützen. Die Situation im Bärengehege wäre unkontrollierbar geworden.

Audio
Gespräch mit Geschäftsführer Christian Stauffer (19.2.2013, Peter Fritsche)
02:53 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 53 Sekunden.

Vergeblich hat der Tierpark über Jahre hinweg versucht, einen Platz zu finden für den überzähligen Jungbären. «Wir haben intensiv gesucht, aber es ergab sich nie eine Möglichkeit.» Den Bären ein einsames Leben in einem abgetrennten Gehege führen zu lassen, kam für den Tierpark auch nicht in Frage. Christian Stauffer tut es leid, dass es für den jungen Bären keine Alternative gab: «Einen Bären töten zu lassen, das geht einem emotional sehr nahe.»

Die neugeborenen Jungen leben im Moment noch abgeschirmt von der Öffentlichkeit zusammen mit ihrer Mutter im Abtrenngehege.

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