Zwei erwachsene Männchen zusammen mit der Bärin und neugeborenen Bären: «Das lässt sich einfach nicht mehr miteinander halten», sagt Christian Stauffer, Geschäftsführer vom Wildnispark Zürich gegenüber dem «Regionaljournal». Der Bärin wäre es nicht möglich gewesen, ihre Jungen gegen die zwei erwachsenen Bären zu beschützen. Die Situation im Bärengehege wäre unkontrollierbar geworden.
Vergeblich hat der Tierpark über Jahre hinweg versucht, einen Platz zu finden für den überzähligen Jungbären. «Wir haben intensiv gesucht, aber es ergab sich nie eine Möglichkeit.» Den Bären ein einsames Leben in einem abgetrennten Gehege führen zu lassen, kam für den Tierpark auch nicht in Frage. Christian Stauffer tut es leid, dass es für den jungen Bären keine Alternative gab: «Einen Bären töten zu lassen, das geht einem emotional sehr nahe.»
Die neugeborenen Jungen leben im Moment noch abgeschirmt von der Öffentlichkeit zusammen mit ihrer Mutter im Abtrenngehege.