Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Zürich Schaffhausen Dübendorf dreht der SKOS den Rücken

Der Stadtrat von Dübendorf findet, die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe habe den Bezug zur Realität verloren. Er will damit einen Anstoss zu einer Grundsatzdiskussion geben.

Die Kritik will der Stadtrat von Dübendorf nicht «nicht als Attacke auf die Sozialhilfe oder die SKOS» verstanden wissen, sondern sie «soll zum Anlass dienen, das System Sozialhilfe gründlich zu überdenken», schreibt die Sozialbehörde von Dübendorf in einer Mitteilung. Sie fordert, dass der Bund für die Sozialhilfe eine einheitliche Rechtsgrundlage schafft.

Wir stehen zur Sozialhilfe, aber wir wollen ein Zeichen setzen.
Autor: Kurt Spillmann Sozialvorstand Dübendorf
Audio
Interview mit Sozialvorstand Kurt Spillmann (31.5.2013, Roger Steinemann)
02:56 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 56 Sekunden.

Dübendorf wirft der SKOS vor, sie habe «jegliche Realität zur heutigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation verloren». In Dübendorf findet man es stossend, dass es Menschen gibt, die arbeiten und trotzdem weniger zum Leben haben als solche, die von der Sozialhilfe leben. Trotzdem will sich Dübendorf weiter an die Richtlinien der SKOS halten.

Kantonsrat Zürich: Arbeit soll sich lohnen

Die Richtlinien der SKOS führten am Montag auch zu einer längeren Debatte im Zürcher Kantonsrat. Auch der Kantonsrat ist der Meinung, dass es ungerecht ist, wenn sich Sozialhilfe mehr lohnt als eine Erwerbstätigkeit. Der Rat war sich aber nicht einig darüber, wie diese Ungerechtigkeit zu bekämpfen sei. Sozialdirektor Mario Fehr versprach im Rahmen dieser Debatte, dass er Wege aufzeigen will, wie diese Ungerechtigkeit gemildert werden kann.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel