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Streit um Koch-Areal
Aus Schweiz aktuell vom 03.01.2017.
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Koch-Areal Heisses Eisen Koch-Areal

Das Koch-Areal soll schnellstmöglich von einem privaten Investor überbaut werden. Die FDP der Stadt Zürich startet dafür Mitte Januar die Unterschriftensammlung für ihre Volksinitiative. Die SP dagegen stützt die Politik des Stadtrates, erst 2021 mit dem Bau zu beginnen.

Das teilweise besetzte Koch-Areal im Zürcher Quartier Albisrieden sorgt bereits zu Jahresbeginn wieder für rote Köpfe. Die Stadt Zürich, Eigentümerin des Grundstücks, plant auf dem Areal Wohn- und Gewerberaum sowie einen Park. Doch Baustart ist frühestens im Jahr 2021.

Möglichst schnell verkaufen...

Das missfällt der FDP der Stadt Zürich. Sie startet darum am 10. Januar 2017 die Unterschriftensammlung für ihre Volksinitiative. Das Ziel: Die Stadt Zürich soll das Areal sofort verkaufen, damit es ein privater Investor schnellstmöglich überbauen kann. «Wenn man in der Stadt Zürich Wohn- und Gewerberaum und Kinderbetreuungsstätten braucht, dann darf man sich nicht zehn Jahre Zeit lassen», sagt Severin Pflüger, Präsident der Stadtzürcher FDP, gegenüber «Schweiz aktuell».

...oder zuwarten?

Die SP der Stadt Zürich hingegen möchte die Besetzer bis zum definitiven Abriss auf dem Areal wohnen lassen. Zum Wohnraum gehörten auch besetzte Liegenschaften. «Das ist ein spezieller Lebensraum, der in der Stadt nötig ist. Hier entsteht Kreativität», sagt Marco Denoth, Co-Präsident der SP der Stadt Zürich.

Das Koch-Areal – ein politisch heisses Eisen, das von den Parteien dieses Jahr heiss gekocht werden dürfte.

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