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Zürich Schaffhausen Je besser die Bildung, desto gesünder die Lebensweise

Die meisten Jugendlichen der Stadt Zürich sind mit ihrem Leben recht zufrieden. Dies zeigt eine Umfrage in den Sekundarschulen. Aber es gibt Unterschiede: In der Sek A ist die Lebensweise der Jugendlichen gesünder als in der Sek B.

Zum zweitenmal führte die Stadt Zürich eine Gesundheitsbefragung unter den Jugendlichen der Sekundarschule durch. Die 14-Jährigen mussten Fragen beantworten wie bespielsweise: Wann hast Du zum letzten Mal Alkohol getrunken? Hattest Du schon einmal Sex? Oder findest Du Dich zu dick?

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Gesundheitsumfrage in der Sekundarschule (23.1.2014)
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Das Resultat ist erfreulich. Rund 95 Prozent aller Schülerinnen und Schüler haben mitgemacht und die Umfrage zeigt: Die Mehrheit der Jugendlichen fühlt sich wohl in der Familie, im Freundeskreis und sogar in der Schule.

Unterschiedliche Lebensweise, je nach Bildungsniveau

12 Prozent der Jugendlichen gaben an, dass sie regelmässig Alkohol trinken - markant weniger als bei der ersten Befragung vor fünf Jahren. Ausserdem zeigt die Umfrage, dass sich der Bildungsstand auf die Lebensweise der Jugendlichen auswirkt. Schülerinnen und Schüler der Sek B rauchen häufiger und konsumieren mehr Alkohol als diejenigen in der Sek A.

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17 Prozent der Schüler leiden unter depressiver Verstimmung (23.1.2014)
02:03 min
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Die Jugendlichen auf der Schattenseite

Auch wenn die Mehrheit der befragten Schülerinnen und Schüler mit ihrem Leben zufrieden ist, gibt es eine Minderheit, die sich unglücklich fühlt. 17 Prozent der 14-Jährigen haben in der Umfrage angegeben, sie seien depressiv. Jürg Forster, Chef des Schulpsychologischen Dienstes, ist jedoch nicht überrascht von diesem Ergebnis.

Die Pubertät als Herausforderung

Es sei ein schwieriges Alter, sagt Jürg Forster. Die Jugendlichen verlieben sich, Beziehungen können in die Brüche gehen und dazu kommt noch die Berufswahl. Der Schulpsychologische Dienst versuche deshalb, die Lehrer zu sensibilisieren und sei selber auch häufiger in den Schulhäusern präsent.

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