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Bild 1 von 4. Rauchen, Alkohol und Kiffen:. Der Alkoholkonsum ist in den letzten fünf Jahren zurück gegangen. Gegenüber der letzten Befragung ist aber der Cannabiskonsum der Knaben gestiegen. Bildquelle: Schulgesundheitsdienste Stadt Zürich.
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Bild 2 von 4. Freizeitverhalten:. Die vergangenen fünf Jahre zeigen eine Änderung in der Freizeitgestaltung der Jugendlichen. Die Befragten surfen mehr im Internet. Die Jugendlichen verbringen mehr als zwei Stunden täglich mit den genannten Aktivitäten. Gesundheitsdienste Stadt Zürich. Bildquelle: Gesundheitsdienste Stadt Zürich.
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Bild 3 von 4. Bewegungsverhalten:. Knaben sind deutlich aktiver als Mädchen. Gemäss dem Gesamtindex gelten 58% der männlichen Jugendlichen als aktiv, jedoch nur 32% der weiblichen Jugendlichen. Bildquelle: Gesundheitsdienste Stadt Zürich.
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Bild 4 von 4. Zufriedenheit der Jugendlichen:. Die Schülerinnen und Schüler der Stadt Zürich sind im allgemeinen zufriedener geworden. Die schulische und die familiäre Zufriedenheit sind leicht angestiegen. Bildquelle: Gesundheitsdienste Stadt Zürich.
Zum zweitenmal führte die Stadt Zürich eine Gesundheitsbefragung unter den Jugendlichen der Sekundarschule durch. Die 14-Jährigen mussten Fragen beantworten wie bespielsweise: Wann hast Du zum letzten Mal Alkohol getrunken? Hattest Du schon einmal Sex? Oder findest Du Dich zu dick?
Das Resultat ist erfreulich. Rund 95 Prozent aller Schülerinnen und Schüler haben mitgemacht und die Umfrage zeigt: Die Mehrheit der Jugendlichen fühlt sich wohl in der Familie, im Freundeskreis und sogar in der Schule.
Unterschiedliche Lebensweise, je nach Bildungsniveau
12 Prozent der Jugendlichen gaben an, dass sie regelmässig Alkohol trinken - markant weniger als bei der ersten Befragung vor fünf Jahren. Ausserdem zeigt die Umfrage, dass sich der Bildungsstand auf die Lebensweise der Jugendlichen auswirkt. Schülerinnen und Schüler der Sek B rauchen häufiger und konsumieren mehr Alkohol als diejenigen in der Sek A.
Die Jugendlichen auf der Schattenseite
Auch wenn die Mehrheit der befragten Schülerinnen und Schüler mit ihrem Leben zufrieden ist, gibt es eine Minderheit, die sich unglücklich fühlt. 17 Prozent der 14-Jährigen haben in der Umfrage angegeben, sie seien depressiv. Jürg Forster, Chef des Schulpsychologischen Dienstes, ist jedoch nicht überrascht von diesem Ergebnis.
Die Pubertät als Herausforderung
Es sei ein schwieriges Alter, sagt Jürg Forster. Die Jugendlichen verlieben sich, Beziehungen können in die Brüche gehen und dazu kommt noch die Berufswahl. Der Schulpsychologische Dienst versuche deshalb, die Lehrer zu sensibilisieren und sei selber auch häufiger in den Schulhäusern präsent.