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Kampf für Gleichstellung Behinderte bekommen eine eigene Anlaufstelle

Mit der Koordinationsstelle für Behindertenrechte erfüllt der Kanton Zürich einer Forderung der Behindertenkonferenz.

Am 15. April 2014 hat die Schweiz ihren Beitritt erklärt zur UNO-Behindertenrechtskonvention. Sie hat sich damit verpflichtet, dafür zu sorgen, dass Menschen mit einer Behinderung nicht diskriminiert werden und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Diese Verpflichtung gilt auch für den Kanton Zürich.

Der 1. Artikel der UNO-Behindertenrechtskonvetion

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Zweck dieses Übereinkommens ist es, den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte und Grundfreiheiten durch alle Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten und die Achtung der ihnen innewohnenden Würde zu fördern.

Zu den Menschen mit Behinderungen zählen Menschen, die langfristige körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können.

Die Behindertenkonferenz Kanton Zürich (BKZ) hat im Auftrag des Kantonalen Sozialamtes untersucht, wo im Kanton Zürich Handlungsbedarf für die Umsetzung der UNO-BRK besteht. Die Studie kam zum Schluss, das es noch einen erheblichen Nachholbedarf gibt und hat drei Forderungen aufgestellt. Diesen will die Zürcher Regierung nachkommen.

Audio
Erste Schritte auf einem langen Weg zur Gleichberechtigung.
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 13.11.2018. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 39 Sekunden.

Als erstes soll im Kantonalen Sozialamt eine Koordinationsstelle für Behindertenrechte eingerichtet werden. Ende Januar fällt an einer Tagung der Startschuss für die Erarbeitung eines Aktionsplanes, mit dem die Mängel in der Umsetzung der UNO-BRK behoben werden sollen. Verbessern will der Kanton auch den hindernisfreien Zugang zu den Informationen und Dienstleistungen der Kantonalen Verwaltung. Die Vorbereitungen dafür seien schon angelaufen, heisst es in der Mitteilung des Kantons.

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