Vier Hauptziele verfolgt die Schaffhauser Regierung mit dem neuen Richtplan. So soll verdichteter und damit auch höher gebaut werden, um die Zersiedelung zu stoppen. Zudem soll die Landschaft koordiniert entwickelt und Siedlung und Verkehr aufeinander abgestimmt werden. Der letzte und vierte Punkt betrifft die erneuerbaren Energien. Diese sollen vermehrt gefördert werden.
Konkret soll dank dem neuen Richtplan die Entwicklung der Bauzonen gegenseitig besser abgestimmt werden. Gemeinden innerhalb von sogenannten Kooperationsräumen sollen einander mit Bauland aushelfen. Denn klar ist für Baudirektor Reto Dubach:
Am Ende entscheidet Bern
Als nächste Instanz beschäftigt sich das Schaffhauser Parlament mit dem neuen Richtplan. Und anschliessend - im Sommer 2013 - das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). Das letzte Wort liegt also beim Bund.