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Patrick Walder soll die SVP aus der Krise holen
Aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 01.04.2019. Bild: SRF
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Neuer Präsident Patrick Walder soll die Zürcher SVP aus der Krise führen

Der 31-jährige Dübendorfer Gemeinderat, Patrick Walder, soll es richten und neuer Präsident der Zürcher SVP werden.

Es geht Knall auf Fall bei der Zürcher SVP. Nur fünf Tage nach dem Wahldebakel und dem Verlust von neun Sitzen im Kantonsrat hat die gesamte Parteileitung den Rücktritt angekündigt. Nochmals drei Tage später, gestern Abend, hat die SVP bereits den Mann präsentiert, der die SVP wieder auf die Erfolgsspur zurückführen soll.

Im Vorfeld wurde spekuliert, ob ein einflussreicher Unternehmer oder ein ehemaliger Nationalrat ausgewählt werden könnte oder ob vielleicht gar Christoph Blocher selbst nochmals die Zügel in die Hand nehmen will. Entschieden hat sich die Arbeitsgruppe dann allerdings für den noch weitgehend unbekannten Patrick Walder.

Walder will den SVP-Kernthemen treu bleiben

Walder ist 31 Jahre alt, Treuhänder, Dübendorfer Gemeinderat und Präsident der lokalen SVP. Einen Plan, wie er die Zürcher SVP bis zu den nationalen Wahlen im Herbst wieder fit machen will, hat Walder noch nicht. Aber: «Wir werden in den nächsten beiden Wochen eine Strategie entwickeln.»

Er wolle aber nicht alles auf den Kopf stellen, so Walder: «Wir bleiben bei den Kernthemen. So werden wir einen Wahlerfolg erzielen können.»

Er hat Elan und Pfupf.
Autor: Konrad Langhart Präsident SVP Kanton Zürich

Der bisherige Parteipräsident Konrad Langhart ist überzeugt, mit Patrick Walder einen würdigen Nachfolger gefunden zu haben. Er sei noch jung und habe viel Energie. Genau das, was die SVP jetzt brauche.

Am Dienstag werden die Delegierten diese Auswahl des Vorstandes noch offiziell bestätigen. Die neue Parteispitze soll bis mindestens zu den eidgenössischen Wahlen im Amt bleiben.

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Interview mit dem designierten SVP-Präsidenten Patrick Walder
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 02.04.2019. Bild: Facebook
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Die SVP Zürich büsste bei den Kantonsratswahlen 5,6 Prozent Wähleranteile ein. Sie verlor 9 Sitze und fiel auf den tiefsten Stand seit 1995 zurück. Mit 45 Mandaten stellt sie aber nach wie vor die grösste Fraktion im 180-köpfigen Kantonsrat.

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