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Aus Schweiz aktuell vom 18.12.2018.
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Schweres Busunglück Astra stellt am Autobahnende in Zürich wieder Betonelemente auf

Die Elemente sollen die beschädigte Abschlussmauer des «Stummels» schützen.

Solche Betonelemente hatte das Bundesamt für Strassen (Astra) schon nach dem letzten Unglück im Februar 2016 aufgestellt. Damals durchbrach ein Lastwagen die Begrenzung und stürzte in die Sihl. Der Fahrer überlebte das Unglück mit zwei gebrochenen Beinen.

Das Wrack des Lastwagens liegt am Ufer der Sihl, darüber die Autobahnbrücken.
Legende: 2016 hielt die Begrenzung des Autobahnstummels dem Aufprall des Lastwagens nicht stand. Keystone

Nun werden erneut zwei versetzte Reihen aus so genannten Triblock-Elementen aufgestellt. Sie sollen so angeordnet werden, dass Rettungs- und Räumungsfahrzeuge den Raum dahinter weiterhin für Wendemanöver nutzen können, teilt das Astra mit. Die Betonelemente sollen zusätzlich mit vier nach rechts weisenden, schwarz-weissen Kurvenpfeilen ergänzt werden.

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Die Signalisation am Ende der Autobahn wird verbessert.
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 18.12.2018. Bild: Google Maps
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Damit erfüllt das Astra eine Forderung der Zürcher Kantonspolizei. Diese hatte das Astra in einem Brief aufgefordert, die Situation am Autobahnende rasch zu verbessern, bestätigt Urs Grob, Sprecher der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, eine Meldung des «Tagesanzeigers».

Das Astra will rasch handeln

Die Betonelemente und Pfeile sollen noch am Dienstag aufgestellt werden. Es sei eine temporäre Massnahme. Die Blöcke und Pfeile sollen mindestens so lange stehen bleiben, bis die Begrenzungsmauer am Ende der Brücke wieder instandgesetzt ist, schreibt das Astra. Sie wurde durch den Aufprall des Reisecars teilweise beschädigt.

Ob die Blöcke nach Abschluss dieser Arbeiten stehen bleiben, will das Astra später entscheiden, wenn die detaillierte Unfallanalyse vorliegt. Wenn diese zeige, dass die Massnahmen notwendig seien und sich auch im Betrieb bewährten, könne diese provisorische in eine definitive Lösung überführt werden, heisst es in der Mitteilung.

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