Der Unfall ereignete sich am Autobahnende der A3 in Zürich. In verschiedenen Medien wurde Kritik an der Signalisation laut. Das Bundesamt für Strassen (Astra) widerspricht: Der Strassenabschnitt sei kein Unfallschwerpunkt.
Die Signalisation entspreche allen Normen und Vorgaben hält Astra-Sprecher Stefan Hauser fest: «Sie ist ausreichend, logisch, klar und sichtbar.» Damit gebe es aus Sicht des Astra keinen grundsätzlichen Handlungsbedarf.
Mehr ist nicht immer besser
Natürlich könne man immer mehr machen, führt Hauser weiter aus. Man müsse aber abwägen, ob das auch sinnvoll sei: «Mehr Tafeln und Signale können die Verkehrsteilnehmer auch verwirren.»
Noch liegt der Bericht über die Ursache des Unfalls nicht vor. Diesen will das Astra abwarten und dann die Lage nochmals neu beurteilen. Die Analyse werde zeigen, ob weitere Massnahmen nötig seien.