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Zürich Schaffhausen Verjüngungskur für Zürcher Quartierbadi und Kunsteisbahn Heuried

Das Sportzentrum Heuried ist die älteste Freizeitanlage der Stadt Zürich. Für 81 Millionen Franken wird das Freibad komplett saniert und neben der Kunsteisbahn entsteht ein neues, gedecktes Eisfeld. Das Stadtzürcher Stimmvolk hat den Kredit sehr deutlich bewilligt.

Das Sportzentrum Heuried mit ihrer Badi und zwei Ausseneisflächen ist 50 Jahre alt. Die Abnützungserscheinungen sind inzwischen so gross, dass der Zürcher Stadtrat eine umfassende Sanierung als dringend notwendig erachtete. Die Stimmberechtigten teilen diese Ansicht. Sie haben dem Kredit über 81 Millionen Franken deutlich zugestimmt, mit 78,2 Prozent Ja- zu 21,8 Nein-Stimmen. Hochbauvorsteher André Odermatt (SP) nennt das klare Resultat «beflügelnd».

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Stadtrat André Odermatt im Interview (28.9.2014)
02:16 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 16 Sekunden.

Das Quartier in Zürich-Wiedikon muss allerdings erst einmal verzichten. Kaum ist die Eislaufsaison 2015 zu Ende, soll nämlich gebaut werden. Rund zwei Jahre bleibt die Sportanlage dann geschlossen. Ab Spätherbst 2017 soll dann die neue Eishalle in Betrieb gehen, ab Mai 2018 dann auch die sanierte Badi. Diese soll vor allem dank mehr Platz zum liegen und einem neuen Wasserspielbecken aufgewertet werden. Die 132 Meter lange Riesenrutschbahn bleibt bestehen.

Visualisierung der neuen Eissporthalle mit einer grossen, gedeckten Eisfläche
Legende: Darauf haben viele Eissportvereine gewartet: Eisfläche, die sie das ganze Jahr über nutzen können. ZVG Visualisierung EM2N

Eissporthalle der Generation 2000-Watt

Das Projekt des Zürcher Stadtrats möchte auch in Sachen Nachhaltigkeit punkten. Vor allem beim Bau der neuen Eishalle möchte die Stadt neue Massstäbe setzen und strebt einen Minergie-Standard an.

Die Abwärme der Kältemaschinen für die Eishalle soll darum genutzt werden, um das neue Sportzentrum und das benachbarte Gemeinschaftszentrum zu heizen. Zusätzlich wird das Dach der Eishalle mit Sonnenkollektoren ausgestattet. Die Stadt Zürich hofft, dass der Strom daraus rund einen Viertel des Energiebedarfs der Sportanlage decken kann.

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