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Darum geht's in der Richtplan-Debatte - Redaktorin Nicole Marti erklärt (30.3.16)
Aus Regi ZH SH vom 30.03.2016.
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Zürich Schaffhausen Wie sich die Stadt Zürich entwickeln soll

Ganze drei Tage lang hat sich das Zürcher Stadtparlament reserviert, um den regionalen Richtplan zu diskutieren. Die Monsterdebatte ist am Mittwochnachmittag gestartet. Zankäpfel dürften der Verkehr und die Grünflächen werden.

Im regionalen Richtplan werden die Eckpunkte festgelegt, wie sich die Stadt Zürich in Zukunft räumlich entwickelt. Da die Einwohnerzahl in der Stadt Zürich weiter anwachsen dürfte, ist der Grundsatz der inneren Verdichtung bei den Parteien praktisch unumstritten.

Allen Parteien ist klar, dass Zürich in den nächsten Jahrzehnten wachsen wird, weil immer mehr Menschen in der Stadt wohnen oder dorthin pendeln wollen. Der Kanton rechnet für Jahre 2030 bis 2040 mit etwa 80'000 zusätzlichen Personen in der Stadt Zürich.

Streitpunkt Verkehr...

Mehr Diskussionen dürfte es geben, wenn es um das Thema Verkehr geht. Die Linken wollen spezielle Velostrassen in den Richtplan eintragen lassen, auf denen zwei Velos nebeneinander fahren können.

Zudem kommen verschiedene Seilbahn-Projekte aufs Tapet: beispielsweise zwischen Wollishofen und dem Bahnhof Tiefenbrunnen, vom Bahnhof Altstetten zur ETH Hönggerberg mit allfälliger Verlängerung nach Affoltern, vom Bahnhof Tiefenbrunnen über die Lengg zum Balgrist sowie eine unterirdische Verlängerung der Seilbahn Rigiblick bis zum Stampfenbachplatz.

Die SVP schlägt auch eine Schnellbahn/U-Bahn vor. Denn das städtische Verkehrssystem laufe «auf dem letzten Zacken».

...und Grünraum

Auch umstritten ist die Frage, wieviel Grünraum es in der Stadt braucht. Die Grünen wollen möglichst viele Grünflächen erhalten und sogar erweitern. Die SVP teilte aber bereits mit, sie werde den Richtplan ablehnen, sollten vor allem Anliegen von «Verkehrsideologen» und «Ökofundamentalisten» berücksichtigt werden.

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