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Bild 1 von 5. Carmela Lüchingers laden steht in der St. Galler Altstadt visavis von der Kathedrale. Diese war auch ihre erste Eigenproduktion. Danach folgten die Bratwurst, das Bürli oder auch der Senf. Bildquelle: srf.
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Bild 2 von 5. Besonders die selber kreierten Silvesterchläuse sind sehr beliebt, vor allem auch unter dem Jahr bei den Touristen. Bildquelle: srf.
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Bild 3 von 5. Der Kopf des Schwingers war für die Manufaktur eine grosse Herausforderung. Am Anfang malten sie sein Gesicht zu «nett» statt «böse». Bildquelle: srf.
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Bild 4 von 5. Nicht nur regionale Sehenswürdigkeiten oder Brauchtümer sollen als Figur geblasen werden, sondern schweizweite Sujets. Zudem lässt Carmela Lüchinger zurzeit die kantonalen Wappen herstellen. Bildquelle: srf.
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Bild 5 von 5. Rund 4000 verschiedene Ornamente hat Carmela Lüchinger in ihrem Laden in St. Gallen. Noch sei sie nicht voll, sie habe noch Platz und es würden noch Figuren fehlen, beispielsweise Tiere oder gewisse Instrumente. Bildquelle: srf.
Im Laden von Carmela Lüchinger in der St. Galler Altstadt sind rund 4'000 verschiedene Weihnachtsornamente ausgestellt. Vor allem Figuren aus unterschiedlichen Bereichen verkauft die gelernte Vergolderin von Bilderrahmen. Es gibt Tiere, Instrumente, Esswaren, Christbäume, Eishockeyspieler, Autos und auch länderspezifische Figuren. Die 56-Jährige war schon als Kind fasziniert vom Weihnachtsschmuck: «Ich wollte immer unbedingt den Christbaum schmücken.» Die Faszination wurde vor ein paar Jahren zum Beruf, aus der Werkstatt wurde ein Laden.
Man müsse eine Nische finden und Eigenes anbieten, nur so könne man im Markt überleben. Deshalb lässt Carmela Lüchinger seit einigen Jahren regionale Sujets wie die St. Galler Bratwurst, die Silvesterchläuse oder die St. Galler Kathedrale herstellen. Ihre neuste Idee ist die Silhouette der St. Galler Altstadt und des Aeschers.
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Bild 1 von 4. Zuerst ist die Idee, dann arbeiten die Manufakturen dank Bildmaterial und Anweisungen eine Modelliermasse aus. Aus dieser wird dann eine Metallform gegossen und mit Glas gefüllt, geblasen bevor das Sujet bemalt wird. Bildquelle: zvg/Carmela Lüchinger.
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Bild 2 von 4. Die neuste Eigenproduktion: Auf der einen Seite ist der Aescher, auf der anderen Seite die Stadt St. Gallen und ihre Sehenswürdigkeiten mit dem Vadian, dem Broderbrunnen, dem roten Platz, dem Waaghaus und der Kathedrale. Bildquelle: zvg/Carmela Lüchinger.
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Bild 3 von 4. Die Manufakturen arbeiten die Ideen von Carmela Lüchinger aus. Meist gibt es mehrere Änderungen bis das Ornament produziert wird. Bildquelle: zvg/Carmela Lüchinger.
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Bild 4 von 4. So in etwa sieht das Ornament der Skyline des Aeschers aus. Allerdings müssen noch Korrekturen gemacht werden, die Lage des Schnees sei noch nicht korrekt und die Bemalung noch nicht fertig ausgearbeitet. Der Schmuck soll im September geliefert werden. Bildquelle: zvg/Carmela Lüchinger.