Ziel: Innovationen der Hochschulen zu den Firmen bringen, vernetzen, abstimmen und kombinieren und damit letztlich die Wirtschaft in den Ostschweizer Kantonen fördern. Dies ist das Ziel des Regionalen Innovationssystems RIS Ost, das ab 2018 seinen Betrieb aufnehmen soll.
Ausgangslage: Praktisch alle Kantone bieten der Wirtschaft ihre Unterstützung an, wenn es um Innovation geht. Sei dies mittels Anlaufstellen oder gar einem KMU-Innovationscoach. Diese Angebote würden einem Bedürfnis entsprechen und hätten sich bewährt, heisst es beim Thurgauer Amt für Wirtschaft. Die Kantone und der Bund fördern und vermitteln Innovationen an Hochschulen und Firmen und unterstützen entsprechende Projekte finanziell. Die verschiedenen Anlaufstellen der Kantone sollen bleiben, aber eine Koordinationsstelle erhalten, die sogenannte RIS Ost.
Vorgehen: Der Bund will, dass die heute bestehenden Anlaufstellen in den Kantonen effizienter genutzt werden können. Darum ist die Gründung eines Regionalen Innovationssystems RIS Ost geplant. Wer diese neue Koordinationsstelle, das RIS Ost, einrichten und führen soll ist heute noch offen. Im nächsten Halbjahr gibt es eine öffentliche Ausschreibung. Die Federführung liegt beim Kanton Thurgau.