Die Arbeiten am Deckengewölbe der ältesten Barockkirche der Schweiz wurden notwendig, weil sich dieses an einigen Stellen vom Unterbau zu lösen begann. Dies führten Sondierungsarbeiten zutage.
Da im ganzen Kirchenschiff ein riesiges Baugerüst aufgebaut werden musste, blieb die Jesuitenkirche während eines Jahres geschlossen.
«Wir haben vor allem das Deckengewölbe fixiert und gleichzeitig den Kalkputz gereinigt», sagt Markus Krieger, der als Architekt die Arbeiten begleitet hat.
Massnahmen sollen Charakter der Kirche nicht beeinträchtigen
Für Hans-Christian Steiner von der Denkmalpflege des Kantons Luzern war die grösste Herausforderung: «Dass trotz der Massnahmen, die man tätigt, der Raum in seinem Charakter und seiner Gesamtheit und Geschlossenheit erhalten bleibt».
Mit dem Abschluss der Arbeiten im Innern ist die Gesamtsanierung der Jesuitenkirche nun abgeschlossen. Die gesamten Sanierungskosten (innen und aussen) belaufen sich auf 5 Millionen Franken.