Von den Anpassungen betroffen ist hauptsächlich das Kapitel «Grundzüge der räumlichen Entwicklung», wie die Baudirektion des Kantons Zug mitteilt. So gliedert sich der Kanton Zug beispielsweise neu in vier Landschaften: Stadt-, Zwischen-, Kultur- und Naturlandschaften. Die im Richtplan von 2004 verankerten sechs Teilräume seien aus heutiger Perspektive nicht mehr zielführend.
Höhere Bevölkerungszahlen
Ebenfalls wurden unter anderem die Bevölkerungszahlen angepasst. Im heutigen Richtplan rechnete man im Jahr 2030 mit 135'000 Bewohnern. Aufgrund der neusten Prognosen des Bundesamts für Statistik (BFS) sieht der Richtplan für 2040 rund 148'500 Einwohner vor.
Die angepasste Richtplanung geht nun in die Vernehmlassung. Die Zugerinnen und Zuger können bis Ende Februar dazu Stellung nehmen.