Am Montag feiert die Alt-Nationalrätin Rosmarie Dormann ihren 70. Geburtstag. Sie ist mittlerweile zwar pensioniert, aber ruhig geworden ist sie deshalb nicht. Kämpfen und politisieren tut Rosmarie Dormann weiterhin. Als Präsidentin des Stiftungsrates von «Traversa», einem Netzwerk für Menschen mit einer psychischen Erkrankung, setzt sie sich weiter für Benachteiligte ein.
Für die jungen Frauen ist es zu selbstverständlich geworden. Sie haben zu wenig Sorge zu den Errungenschaften.
Auf der Landschaft wurde ihr Kampf für mehr Gleichberechtigung nicht überall gerne gesehen und sie wurde teilweise von den Leuten geschnitten. Heute sei das komplett anders, sie werde sehr zuvorkommend und herzlich behandelt.
Die arbeiten hie und da für den Papierkorb, die in Bern oben. Das finde ich schade.
Auch zur heutigen Tagespolitik macht sie sich Gedanken. Einverstanden ist sie aber auch mit ihren Parteikollegen und -kolleginnen nicht immer. So vermisst sie in der Luzerner Regierung die vermittelnde Frauenstimme und kritisiert die Finanzpolitik der bürgerlichen Regierungsräte.
joel; Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr