Rudolf Schweizer ist bei Luzerner Wahlen kein Unbekannter. Der 56-jährige Werkleiter aus Luzern hat schon für den Stadt-, Stände- und Nationalrat kandidiert. Jedes Mal blieb ihm ein Erfolg jedoch deutlich verwehrt. Nun tritt er zu den Regierungsratswahlen an.
Eine seiner Forderung: ein Lohndeckel für die öffentliche Verwaltung. Ein Regierungsrat sollte nicht mehr als 12'000 Franken verdienen, findet er. «Die Regierung muss beim Sparen auch ihren Beitrag leisten», sagt Rudolf Schweizer.
Weiter setzt er sich für neue Lösungen in der Verkehrspolitik ein. «Ich bin für eine Metrolinie mit der Zentralbahn, da brauchen wir den Durchgangsbahnhof nicht.»