Der FC St. Gallen eröffnet die Rückrunde gegen den FC Zürich. Im Vorfeld hat der Verein über Zugänge und Abgänge informiert. Einen Schlussrang für die laufende Saison möchte der Trainer nicht festlegen.
St. Gallens Trainer Peter Zeidler ist unbestritten. Er möchte in St. Gallen über längere Zeit etwas aufbauen. Dennoch sei es wichtig von Spiel zu Spiel zu schauen.
SRF News: Wie würden sie sich selber beschreiben?
Peter Zeidler: Ich liebe den Job und mache ihn, so glaube ich, auch recht gut. So wie viele Trainer in der Super League. Ich fühle mich wohl hier. Es ist eine ideale Voraussetzung um zumindest minttelfristig Erfolg zu haben.
Sie wirken sehr fokussiert. Haben sie noch Zeit für ein Leben neben dem Fussballplatz?
Es ist wichtig sich zu entspannen. Ob es mir immer gelingt, steht auf einem anderen Blatt Papier.
Ihre Leistungen sind leicht messbar.
Eben nicht. Ein verlorenes oder gewonnenes Spiel sagt nicht unbedingt etwas über die Arbeit des Trainers aus. So einfach geht es nicht. Der Faktor Zufall spielt ebenso eine Rolle, wie andere Faktoren auch. Transfers zum Beispiel.
Was ist für sie das Wichtigste in ihrer Arbeit?
Der Kern ist für mich der Beziehungsaufbau mit den Spielern, damit sich diese wohl fühlen, lernen und sich verbessern können. Dabei spielen Gespräche eine grosse Rolle.
Das Gespräch führte Peter Schürmann.