Zu laut und zu gefährlich. Das Koch-Areal hat im vergangenen Jahr wiederholt für Schlagzeilen und vor allem für zahlreiche Lärmklagen gesorgt. Ende Februar 2017 startete der Zürcher Statthalter Mathis Kläntschi deshalb eine Untersuchung und kommt gut ein Jahr später zum Schluss: Die Situation habe sich massiv verbessert. «Im Moment sieht es aus, als würden die Massnahmen des Stadtrates greifen», bilanziert Kläntschi. Konkret seien die Lärmklagen seit Monaten zurückgegangen und die Besetzer hätten die feuerpolizeiliche Vorschriften umgesetzt.
Kritiker sind zufrieden
Eine gute Nachricht für Severin Pflüger. Der Präsident der Stadtzürcher FDP gehörte zu den schärfsten Kritiker des Koch-Areals. Heute meint er dazu: «Zum Glück scheint Ruhe eingekehrt.» Er wolle die Situation aber weiter genau beobachten. Der Stadtrat möchte sich am Donnerstag zum Bericht des Statthalters äussern.