Mehr als 60 Mal sind die Polizeien im Kanton Zürich zwischen 18 Uhr und Mitternacht ausgerückt, wie die Kantonspolizei mitteilt. Ein Grossteil der Einsätze betraf das Werfen von Eiern gegen Fassaden, Fensterscheiben und fahrende Autos.
Ausserdem erschreckte ein Jugendlicher in Bülach Leute mit einer Motorsäge. Weitere Jugendliche verfolgten Passanten mit Baseballschlägern oder verschmierten Fassaden mit Kunstblut.
Der schwerste Vorfall passierte im Zürcher Kreis 11: Mehrere Personen warfen Eier und Flaschen gegen eine Hausfassade. Als der Bewohner die Täter zur Rede stellen wollte, wurde er von ihnen angegriffen, geschlagen und mit einer Gasdruckpistole bedroht. Einer der Täter gab sogar einen Schuss in die Luft ab.
Ruhiger Halloween in Winterthur
Die Stadtpolizei Winterthur musste nur sechs Mal ausrücken. Damit sei der Halloween-Abend deutlich problemloser verlaufen als im Vorjahr, teilt die Stadtpolizei Winterthur mit.