Thema der Zusammenkunft vom Dienstag Abend waren die touristischen Entwicklungspläne der Rigi Bahnen. Die geplanten Investitionen hatten Kritik ausgelöst, sie würden den Berg zu einem Disney-Land für über eine Million Besucherinnen und Besucher machen. Auch eine entsprechende Petition wurde gestartet.
Wir haben erreicht, dass wir einen direkten, offenen Dialog führen.
Zum «Runden Tisch Nachhaltige Entwicklung auf der Rigi» waren Vertreter der Rigi Bahnen, der Gemeinden Vitznau und Weggis, der Korporation Weggis, der RigiPlus AG, der Pro Rigi, sowie des Schwyzer Umweltrates und des Landschaftsschutzverbands Vierwaldstättersee eingeladen.
Weitere Gespräche und neue Arbeitsgruppe
Laut einer Mitteilung der IG Rigi Kaltbad-First hätte eine «konstruktive Diskussion» stattgefunden. Es hätte sich eine klare Bereitschaft zur Zusammenarbeit gezeigt. Beraten wurde über den Masterplan und die darin enthaltenen Massnahmen und Projekte. Diskutiert wurde auch über die Nachhaltigkeit und Inszenierung der Rigi, die Werte von Natur und Landschaft sowie die Kapazitäts- und Belastungsgrenzen der verschiedenen Erlebnisräume.
Wir haben darüber diskutiert, was heisst das für die Natur, für die Leute.
Nun sollen weitere Diskussionen folgen. Dafür wurde eine neue Arbeitsgruppe zusammengestellt. Diese wird von Vertretern der kritischen Petitionäre rund um René Stettler geleitet.