Die Gemeinde Hitzkirch will die Pläne für die Teilstrecke des Weges bei der Badi Gelfingen nicht auflegen. Das bedeutet, die Strecke könnte so auch nicht gebaut werden.
Das macht den Verein, der den Rundweg seit gut sieben Jahren plant, sauer. Es könne nicht sein, dass sich Hitzkirch hier querstelle, sagt Vereinspräsident Urs Meyer gegenüber SRF. Hitzkirch sei eine der vier Seeanstösser-Gemeinden, die den Auftrag für diesen Seeuferweg gegeben hätten.
Wenn sich die Gemeinde nicht mehr hinter die Idee stelle, wäre das Projekt des Rundweges gestorben. Das sei aber nicht die Absicht, erklärt Luzia Ineichen, die verantwortliche Gemeinderätin von Hitzkirch, auf Anfrage. Es sei einfach noch nicht die richtige Lösung da.
Die Gemeinde Hitzkirch befürworte einen Seeuferweg grundsätzlich noch immer. Das Problem bestehe darin, dass die Landbesitzer noch nicht zufrieden seien. Die Suche nach der richtigen Lösung geht damit also weiter.
