Im Bereich der Moosfluh-Krete rutscht der Hang rund vierzig mal langsamer als noch vor einem Jahr. Das haben die Aufzeichnungen der Geologen von Bund und Kanton ergeben.
Trotzdem bleibt es gefährlich
Die Auswertung der verschiedenen Überwachungssysteme zeige, dass sich der Hang besonders im oberen Bereich langsam stabilisiere, sagte der Walliser Kantonsgeologe bei einer Begehung am Mittwoch. Im unteren Teil bleiben die Felsbewegungen stark: Hier kommt es laut den Fachleuten fast täglich zu kleinen Felsabbrüchen.
Aus diesem Grund bleiben auch einige Kilometer Wanderweg zwischen der Krete der Moosfluh und dem Aletschgletscher weiterhin gesperrt. Es ist verboten, das Rutschgebiet zu betreten.