-
Bild 1 von 6Legende: Der Direktor des Naturmuseums Thurgau, Hannes Geisser, betrachtet Fundspuren von Säugetieren. SRF/Philipp Gemperle -
Bild 2 von 6Legende: Im Garten des Naturmuseums Thurgau werden 300 Pflanzen angebaut. Das zieht Insekten und Säugetiere an. SRF/Philipp Gemperle
-
Bild 3 von 6Legende: Der Spurentunnel ist im Gebüsch im Garten des Naturmuseums versteckt. SRF/Philipp Gemperle
-
Bild 4 von 6Legende: Läuft ein Tier über das Tintenkissen im Spurentunnel, kann man es nachher bestimmen. SRF/Philipp Gemperle
-
Bild 5 von 6Legende: Hannes Geisser untersucht einen gefrorenen Fuchswelpen. SRF/Philipp Gemperle
-
Bild 6 von 6Legende: Im Tiefkühler werden Kadaver von spannenden Funden eingelagert. SRF/Philipp Gemperle
Die Säugetiere in der Schweiz: In der Schweiz leben rund 80 Säugetier-Arten. Vor 20 Jahren wurden die Bestände zum letzten Mal systematisch erfasst. Seither hat sich vieles verändert. Die Wissenschaft hat bei zahlreichen Arten keine aktuellen Daten über deren Ausbreitung.
Das Projekt
Das Projekt: 14 Kompetenzzentren in der ganzen Schweiz unterstützen die Zählung der Säugetiere. Dabei bauen die Wissenschaftler vor allem auch auf die Bevölkerung. Bis Ende 2018 werden Daten gesammelt. Im Jahr 2019 soll dann ein neues umfassendes Werk über die Verbreitung der Säugetiere in der Schweiz zur Verfügung stehen.
Die Bevölkerung: Sie ist aufgefordert, Säugetierbeobachtungen zu melden und zu fotografieren. Dabei wünschen die Wissenschaftler auch genaue Angaben zu Zeit und Ort. Zudem sollen Kadaver von Säugetieren eingeschickt werden. Diese werden dann bestimmt. Eine weitere Möglichkeit, sich am Projekt zu beteiligen, sind Spurentunnels. Diese kann man selber basteln und so feststellen, welche Tiere sich im eigenen Garten bewegen.
