Im Gegensatz zu den USA fristet Basketball in der Schweiz ein Dasein als Randsportart. Dabei ist Basketball in der Deutschschweiz noch weniger populär als in der Westschweiz oder im Tessin. Die Teams aus diesen Regionen sind auch in der neuen Saison die Favoriten für den Meistertitel.
Sportlich erfolgreich...
Swiss Central Basketball hielt sich in der vergangenen Saison trotzdem wacker und schaffte mit dem Einzug in die Playoffs eine kleine sportliche Sensation. An diese wollen die Clubverantwortlichen, die Spieler und auch der Trainer Danijel Eric zu Beginn der neuen Saison anknüpfen.
«Wir konnten uns in den letzten Jahren eine wichtige Kontinuität erarbeiten. Auch in dieser Saison hat sich die Mannschaft nicht gross verändert, darauf können wir aufbauen und es erneut unter die besten acht der heuer neu 12 Teams schaffen.»
... finanziell weniger
Im Gegensatz zu anderen Teams sind bei Swiss Central Basket ausser den beiden neuen amerikanischen Profis alle Spieler Amateure. Sie betreiben ihren Nati-A-Sport in der Freizeit.
Diese Situation ist bedingt durch das äusserst enge Budget des Clubs. Dieses beträgt für die kommende Saison 200'000 Franken. «Wir haben zwar immer noch ein sehr bescheidenes Budget im Vergleich mit den anderen Teams, aber wir sind auf einem guten Weg was die Sponsorensuche angeht», sagt Sportchef und Vizepräsident Norbert Valis.
Soweit wie letzte Saison, als zwischenzeitlich ein Abstieg in die Nati B zur Diskussion stand, ist man demzufolge nicht mehr.