- Die Gemeindeversammlung von Bad Ragaz sagte mit nur zwei Gegenstimmen Ja zu gut 1,1 Millionen Franken.
- Damit sollen die Pizolbahnen aus dem Defizit kommen.
- Die Bad Ragazer Million ist allerding nur ein Teil des über 4 Millionen teuren Rettungspakets.
- Nur wenn alle beteiligten Gemeinden und der Kanton Ja sagt zu ihren Anteilen, gelingt die Rettung.
- Nebst Bad Ragaz hat bereits Mels ihren Anteil bewilligt.
- Es fehlen noch die Entscheide in Vilters-Wangs, Sargans, Pfäfers , Wartau
- Bei einem Ja wird auch der Kanton St. Gallen Geld einschiessen.
Die Vorgeschichte
Die Pizolbahnen schreiben rote Zahlen. Das strukturelle Defizit beträgt 850'000 Franken pro Jahr. Nur wenn der Kanton und sechs Gemeinden zusammen über vier Millionen Franken einschiessen, sind die Pizolbahnen gerettet. Damit die Finanzspritze zustande kommt, braucht es eine Zustimmung von allen Gemeinden.
- Die Bürgerversammlungen der Standortgemeinden, Bad Ragaz (23.03.) und Vilters-Wangs (28.03.), stimmen je über einen Kredit von rund einer Million Franken ab.
- Die Gemeinden Pfäfers, Sargans, Mels und Wartau sollen sich zusammen mit einer weiteren Million Franken an der Sanierung beteiligen.
- Der Kanton St. Gallen beteiligt sich mit 900'000 Franken.
- Lehnt auch nur eine Gemeinde den Kredit ab, ist das Rettungspaket vom Tisch.