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Saubere Luft Freiburg will durchatmen

Weniger Abgase, mehr Elektromobilität: Mit einem Massmahmenplan will der Kanton Freiburg Luftschadstoffe reduzieren.

Elf Massnahmen sind es, die im Kanton Freiburg für sauberere Luft sorgen sollen. Sie stehen in einem Massnahmenplan, den die Freiburger Kantonsregierung nun in die Vernehmlassung gibt.

Unter anderem ist geplant:

  • Buslinien sollen mit Elektrofahrzeugen betrieben werden.
  • Strengere Werte für Holzheizungen in den Agglomerationen Freiburg und Bulle.
  • Weniger Ammoniakausstoss bei der Lagerung von Gülle.
  • Gemeinden und Kanton sollen bei Schadstoffreduktion eine Vorbildrolle einnehmen. Zum Beispiel sollen ausgemusterte Fahrzeuge durch Elektro-Autos oder E-Bikes ersetzt werden.

Parteien und Organisationen können nun Stellung nehmen zu den Massnahmen.

Es ist nicht der erste Massnahmenplan des Kantons Freiburg zur Luftreinhaltung. Der letzte Plan wurde 2007 verabschiedet. Dank diesen Massnahmen habe sich die Luftqualität über die letzten Jahre deutlich verbessert, schreibt die Regierung in einer Mitteilung.

Jedoch sei die Stickstoff-Konzentration entlang von viel befahrenen Strassen immer noch zu hoch. Auch Ozon- und Feinstaub-Belastungen seien während bestimmten Perioden zu hoch.

Auch der Bund macht Druck

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Ganz freiwillig erlässt der Kanton Freiburg die Regeln nicht: Das Bundesgesetz über den Umweltschutz verlangt von den Kantonen Massnahmen zur Luftreinhaltung.

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