Das Familienunternehmen in Entlebuch produziert seit 1999 Schafmilch-Produkte. «Emscha» erlebte ein stetes Wachstum. Deshalb wurden vier Millionen Franken in einen Neubau investiert. Der Bau des neuen Gebäudes wird auch von der öffentlichen Hand unterstützt.
Das Familienunternehmen «Emscha» verarbeitet ausschliesslich Schafmilch mit Bio-Zertifizierung. Neun Landwirte liefern «Emscha» ihre Schafmilch. Daraus entstehen Produkte wie Milch, Jogurt, Quark und klassische Käseprodukte wie Halbhartkäse, Raclette und Fondue.
Die «Emscha» konnte in den beinahe 20 Jahren ihres Bestehens ein kontinuierliches Wachstum verzeichnen. Deshalb musste der Betrieb der Familie Hofstetter Lager- und Stauraum im Dorf Entlebuch zumieten, und gelangte trotzdem wieder an eine Grenze.
Ein Neubau musste geplant werden. Dabei spannte die Familie Hofstetter mit anderen Produzenten im Entlebuch zusammen. Dank einer gemeinsamen Vermarktungsplattform konnte für dieses und weitere Ausbauprojekte in der Region, öffentliches Geld abgeholt werden.
Ausbau der «Emscha» ist Teil eines Förderprojekts
Ein Drittel der Investitionen wird durch den Bund und den Kanton Luzern bezahlt. Dabei gibt es jedoch Auflagen: Die gemeinsame Vermarktung mit anderen Produzenten ist zwingend. Und unter dem Dach der neuen Schafmilchkäserei wird nicht nur Schafmilch verarbeitet. Auch andere Produzenten können Räume für die Verpackung und Lagerung ihrer Produkte benutzen.
Weitere Neueröffnung
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Auch die Bergkäserei in Marbach hat investiert. Die Käserei, bekannt für ihren Büffelmozzarella, eröffnet am Wochenende eine neue Besuchergalerie. Dort erfährt man unter anderem, wie aus Milch Käse wird und wie es dazu kam, dass der erste Büffelmozzarella der Schweiz in Marbach entstand .
Das öffentliche Fördergeld in diesem sogenannten PRE (Projekt zur regionalen Entwicklung) wird auch an andere Produzenten im Entlebuch verteilt. So hat beispielsweise eine Metzgerei eine Rauchkammer gebaut. Käsereien haben eine Holzschnitzelfeuerung für die Käseproduktion eingebaut. Auch sie erhalten ein Drittel ihrer Investitionen.
In der Zentralschweiz gibt es weitere PRE-Projekte. Dies sind beispielsweise die Hochstammbäume im Luzerner und Aargauer Seetal oder die Fischproduktion auf Zentralschweizer Bauernhöfen.
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